Dreimal Alu in Perfektion

Während das 301 seit 2005 ständig weiterentwickelt wurde und in der neuesten Version MK10 in zwei Federwegsvarianten (140 und 160mm) erhältlich ist, trug man mit dem 2008 eingeführten 901 der immer größer werdenden Nachfrage nach mehr Federweg und mehr Reserven bergab Rechnung. Ich kenne aktuell kein anderes Bike mit 200mm Federweg am Heck, welches sich derart gut bergauf pedalieren lässt, ohne dabei den Hinterbau zu sperren oder die Geometrie komplett verstellen zu müssen. Ich zum Beispiel hasse es, wenn sich ein Bike immer anders anfühlt. Es fällt mir dann schwer, mich an das Bike richtig zu gewöhnen, mit dem Bike eine Einheit zu bilden. Ein Rad muss bei mir immer funktionieren, egal ob bergauf, bergab oder im Flachen - und zwar am Besten immer gleich gut!
Seit 2011 komplettiert nun das 601 das Produktsortiment. Abgeleitet von der Kinematik des 901 bei fast identem Federweg aber noch feinerem Ansprechverhalten haben es die Entwickler Michi und Jo geschafft, den unheimlich guten Fahreigenschaften des 901 die Agilität und das spielerische Handling des 301 hinzuzufügen. Quasi das Beste aus beiden Welten vereint in einem Bike. Klingt nach Magie und ich kann es auch nicht bis ins letzte Details erklären, wie sie das geschafft haben, aber jeder kann es auf Wunsch selbst bei einer Probefahrt erfahren.
Ich selbst stand der Einführung des 601 relativ reserviert gegenüber, weil für mich die beiden Bikes 301 und 901 schon alles abdeckten, was im Gelände Spass macht, aber nun können sich jene Leute, die sich nicht zwei Mountainbikes anschaffen wollen, mit dem 601 den perfekten Kompromiss aus Tourentauglichkeit bei gleichzeitig traumwandlerischer Sicherheit und Reserven bergab zulegen.
Bei uns findet jeder für seine persönlichen Ansprüche bei einer vergleichenden Probefahrt das am Besten geeignete Bike. Nur bei einer (mehrstündigen) Testfahrt im Gelände, wo man von dem einen Testbike sofort und unmittelbar auf das andere Rad steigt, lassen sich die Unterschiede tatsächlich sehr genau erfahren. Dieses Service bieten wir unseren Kunden, indem wir mit ihnen mit zwei oder mehr unterschiedlichen Bikes auf Probefahrt gehen und sie die Bikes jederzeit mit uns oder untereinander tauschen können. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich bereits die Testfahrten mit 2 unterschiedlichen Bikes nicht wirklich objektiv (und subjektiv) vergleichen lassen, wenn das eine Bike ausschließlich am Vormittag, und das andere dann am Nachmittag gefahren wird. Alleine die unterschiedliche Tageszeit und die persönliche mentale und körperliche Verfassung lassen den direkten, aussagekräftigen Vergleich oftmals schon nicht mehr zu. Je länger also die Zeitspanne zwischen den Probefahrten mit unterschiedlichen Bikes ist, desto schwieriger ist der echte Vergleich.
Nutzt also nach Möglichkeit unsere Testbikes auf dem Weg zu eurem Traumbike!